About this Item
24 cm 400 seiten. Taschenbuch. gebrauchs und Lagerspuren. (CC1700g). "Was dieses Buch nicht kann:- es kann nicht den Arzt ersetzen.Was dieses Buch kann: -es ermuntert, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten und hilft, gezielt etwas zu unternehmen, ohne gleich mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.- es beleuchtet Krankheitssymptome und ihre Ursachen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln. Ein umfangreiches Stichwortregister erleichtert, die entsprechenden Informationen aufzufinden.- es regt an zum Nachdenken.-es ermutigt, gezielte Fragen zu stellen.- es gibt auch Ärzten und Apothekern die Möglichkeit, sich über Dinge zu informieren, die Patienten jetzt erst recht zu fragen wagen. Dieses Buch ist eine Zumutung:- wir muten dem Leser zu, mit diesem . Buch zu arbeiten - aber auch einfach nur, in Mußestunden die Beine hoch zu legen und genüßlich Erbauung zu finden. Gibt es jemanden, der gerne ein VOTWOft liest oder gar schreibt? Beides muß aber sein, da es sich um ein Sachbuch handelt, das die Absichten des Herausgebers nicht so leicht preisgibt. »Wenn dieses Mittel so giftig ist, warum darf es dann überhaupt verkauft werden?« »Können Sie mir nicht was verkaufen, das nicht so viele Nebenwirkungen hat?« Fragen, die in jeder Apotheke auftauchen oder auftauchen würden, wenn alles mit rechten Dingen zuginge. Die Antwort auf die erste Frage verkneife ich mir an dieser Stelle. Meine Antwort auf die zweite Frage ist dieses Buch. Gleichzeitig ist es ein spätes Dankeschön an meine Ex-Chefin. Sie pflegte zu sagen: »Herr Mann, wenn Sie den Leuten schon ständig was ausreden, müssen Sie ihnen aber was anderes anbieten. Denken Sie an die Kasse, aus der auch Sie bezahlt werden!« Damit der Prozeß des Aus- und Einredens nicht zuviel Zeit in Anspruch nimmt, habe ich angefangen, mir photokopierte Merkblätter zu den gängigsten Problemen wie Abführen, Schlaflosigkeit und Schmerzen zurechtzulegen. Dieses System hat sich bewährt, weshalb das Gesammelte immer umfangreicher wurde. Zum Teil waren es Photokopien aus Büchern und Zeitschriften, zum Teil eigene Zusammenfassungen aus solchen. Einen fast bedrohlichen Charakter begann meine Sammlung anzunehmen, als andere für mich mitsammelten und mir haufenweise Anregungen gaben: binnen fünf Jahren waren cs 20 dicke Ordner. Noch einmal so viel Arbeit war nötig, diesen Papierberg auf 900 Seiten einzuschmelzen, und mindestens noch einmal so viel Arbeit machte sich Bernd vom Verlag Gesundheit, das Ganze in eine gereinigte und lesbare Form zu bringen. Das Buch kann und soll natürlich nicht den Arzt bzw. die Ärztin und schon gar nicht das eigene Denken ersetzen. Es ist eine Art »Positiv-Liste« für Betroffene und Fachleute, bestehend aus konkret-machbaren alternativen Therapiemöglichkeiten bei häufigen und nicht akut-lcbcnsbedrohlichcn Krankheitszuständen. Was sind alternative' Therapiemöglichkeiten? Zum Beispiel »Kopfläuse«. Hier ist der Einsatz von HCH (" Hexachlorcyclohexan; Seveso ist überall!) lind Chiorkresol (ätzend!) durchaus vermeidbar. Alternativen sind: Haare scheren, Sabadillessig, Staubkamm,befallene Haareausreißen, Knoblauch-, r u /?t-n n.?*i Extrakt, Isopropylalkohol. Alternativ heißt aber auch: Die Therapie ist ein bißchen komplizierter und dauert ein bißchen länger. Aufgenommen habe ich nur Sachen, die ich -was die Krankheit angeht - halbwegs verstehe und - was die Therapie angeht - halbwegs vertreten kann. Ohne Rücksicht darauf, ob sic in »HörZu« oder den »Doktorspielcn« gedruckt waren. Verzichtet habe ich allerdings auf so obskure Ratschläge wie: » Wer stets morgens zwei Mandeln ißt, leidet niemals unter unreiner Haut! (E. Cayce. Gesundheitsbuch). Nicht enthalten sind natürlich Ratschläge, die zu gefährlicher Selbstbehandlung (ver)führcn könnten Gefährlich ist Selbstbehandlung vor allem dann, wenn von einem falschen Krankheitsbegriff ausgegangen wird: Wer sich nicht um die Bedürfnisse seines Körpers kümmert, dem hilft auch kein Apfel gegen den drohenden Herzinfarkt: . Seller Inventory # 592145989
Contact seller
Report this item